Los primeros días en Santiago del Estero - Die ersten Tage in Santiago del Estero

Die argentinische Flagge vor dem Casa Rosada in Buenos Aires
Nach dem 2-tägigen Aufenthalt in Buenos Aires sind wir abends mit einem Fahrer zum Busbahnhof gefahren worden. Schon jetzt kann man die offenen Art der Argentinier erkennen, da diese sehr gerne mit einem ein Gespräch führen, obwohl man selbst nicht so viel sagen kann. Aber irgendwie versteht man dann doch etwas und kann sich etwas verständigen. Bisher waren wir alle sehr froh, dass Nicole 5 Jahre Spanisch in der Schule hatte, da Gespräche mit Einheimischen oft schwerer zu verstehen sind, da diese mit argentinischem Akzent sprechen und meist sehr undeutlich irgendwelche Silben von Wörtern weglassen und uns Nicole im Notfall übersetzen kann. Mit meinen 3 Jahren Spanisch verstehe ich zwar den Großteil, jedoch fällt es mir schwer Spanisch zu sprechen, da mir einfach zu viel Alltagsvokabeln fehlen und seit dem Spanischunterricht auch schon mehr als 2 Monate vergangen sind. Ibette, eine Mitarbeiterin der SAED, meinte jedoch, dass es schon in ein paar Wochen besser sein wird.
Als wir schließlich am Busbahnhof ankamen, wurde schon unser Gepäck verstaut und wir durften auf unseren Plätzen Platz nehmen. Als man mir sagte, dass wir eine 14-stündige Busfahrt vor uns hätten, hatte ich schon etwas Angst, da ich eigentlich kein Fan von langem Busfahren bin. Als ich jedoch unsere Sitzplätze sah, habe ich mich echt gefreut, da diese wie Fernsehsessel aussahen und auch genauso gemütlich waren. Man fragt sich dann auch, warum wir in Deutschland unbequeme Reisebusse haben und warum wir kein Frühstück und Abendessen im Bus bekommen. Die Fahrt ging auf jeden Fall sehr schnell vorbei und wir kamen morgens um 11 Uhr in Santiago del Estero an. Wir wurden sofort von Ibettes Vater in Empfang genommen und wurden zu unserm "Casa" (=Haus) gebracht.
Wir kannten die Wohnung, in der wir wohnen, nur von Bildern und haben uns diese viel kleiner vorgestellt, umso überraschter waren wir von unserem neuen zu Hause. Nach dem Frühstück, dass Adriana uns hergerichtet hatte, zeigte sie uns jedes Zimmer und erklärte uns einige wichtige Dinge, auf die wir achten müssen. Danach losten wir aus, welches Zimmer wer bekommt und fingen an, unsere Rucksäcke/Koffer auszupacken und uns häuslich einzurichten.

Hier sind ein paar Bilder unserer Wohnung:

Mein Zimmer

Erinnerungen an zu Hause



Aussicht aus meinem Zimmerfenster

Die Bäume mit den rosa Blüten sind typisch für den Frühling in Santiago

Essensbereich



Das Graffiti "Casa Loca" von Vorgängern

Die Küche


Auch das Banner vom Flughafen hat seinen Platz gefunden. Hier darf jeder unterschreiben,
der ins Casa kommt und uns besucht.


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