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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

Atamisqui - eine ganz neue Erfahrung

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Der "monte santiagueño". In den letzten zwei Wochen hatten Joni und ich einen kleinen Tapetenwechsel und haben statt in Santiago, in einer Schule auf dem Land gearbeitet. Jedes Jahr bekommen alle Freiwillige die Möglichkeit, eine gewisse Zeit auf dem Campo zu verbringen, um noch mehr Eindrücke sammeln zu können. Nicole und Simon sind schon im September nach Atamisqui gegangen und haben dort ihre erste Zeit in Argentinien verbracht. Nun waren Jonathan und ich an der Reihe und sind am Montagmorgen früh aufgebrochen, um nach Atamisqui zu fahren, was 100km von Santiago capital entfernt ist. Es ist immer sehr interessant aufs Land zu fahren, da viele Kilometer reines Niemandsland vorzufinden ist, wo man lieber nicht mit dem Auto liegen bleiben will. So liegen zwischen Atamisqui und Santiago nicht viele Ortschaften und kann während der Fahrt die vielen Kakteen, Bäume und Sträucher (oder "monte", so wie es die Einheimischen nennen) bewundern. Oft sieht man auch Tier

Projekt: Chat der Welten

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Mit den Schülern der dritten Klasse habe ich das „Chat der Welten“ – Projekt gemacht. In diesem Projekt muss man einen Austausch zwischen Deutschland und Argentinien herstellen, indem man mit einem ehemaligen Freiwilligen in Deutschland zusammenarbeitet. Wir bastelten zusammen Karten mit Wünschen und schönen Motiven, die dann nach Deutschland geschickt wurden. Dort wird Lea, eine Freiwillige vom letzten Jahrgang, in einem Eine-Welt-Laden einen Themenabend veranstalten, wo es dann argentinisches Essen und die Karten der Schüler geben wird. Gesammelte Spenden werden dann an den Freundeskreis unseres Projektes gehen, womit dieser dann weiterhin den Austausch unterstützen kann Konzentriert arbeiten die Kinder an den Karten. Eine kleine Bastelpause muss auch mal sein... Die Kinder waren sehr kreativ und haben viele Karten gebastelt.

Die Secundaria wird bunter!

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Im Juni fingen wir an, meine Secundaria etwas aufzuhübschen und mit Farbe zu bemalen. Die Schüler waren sehr begeistert von der Idee und freuten sich sehr, dass ihre Schule etwas bunter wird. So kaufte ich etwas Farbe ein und wir begannen fleißig die Türrahmen und die Säulen anzumalen. Die Schüler haben sogar selbst Hand angelegt und haben mich tatkräftig in meinem Vorhaben unterstützt. So konnten wir in kürzester Zeit die Schule etwas bunter machen, was bei allen sehr gut ankam. Einmal haben mich zwei ehemalige Schüler besucht, die sehr überrascht über die Veränderung in der Schule waren und meinten, dass sie es toll finden, wenn wir die Schule etwas attraktiver gestalten und verschönern. Mich freut es immer wieder, wenn solche Projekte gut ankommen und will auf jeden Fall noch damit weiter machen und mit den Schülern ein Wandbild malen. Da müssen wir allerdings schauen, ob das noch klappt, da uns nur noch 5 Wochen bleiben. vorher nachher Mein